Musik

Schlechte Musik tut mehr weh als schlechte Literatur oder schlechte Kunst. Die Evolution hat unser Gehirn so geformt, dass es auf Klänge unmittelbarer und emotionaler reagiert als auf Visuelles oder Sprache. Das bedeutet leider auch, dass der musikalische Vortrag eines Anfängers oder ewigen Dilettanten dem Zuhörer einiges abverlangt.

Ich zähle mich zu den ewigen Dilettanten. Ehrlich gesagt sind meine musikalisch-technischen Fähigkeiten eine Katastrophe (absolutes Anfänger-Level Keyboard/Synthesizer und Ukulele). Wir wissen alle, woher so etwas kommt: Ich bin schlicht zu faul zum Üben. Trotzdem treibt mich eine kreative Besessenheit dazu, immer wieder Stücke zu schreiben, Pop, Rock oder Electronica – einige hundert sind bisher entstanden. Ich schwebe irgendwo zwischen Punk-Mentalität, Outsider-Musik-Selbstverständnis und DIY-Ethos. Immer wenn ich die Wahl habe, entweder gute Musik zu hören oder weit weniger gute Musik selbst zu machen, entscheide ich mich ohne Zögern für das Letztere.

Musikalische Projekte:

Those loud ’n‘ crazy Days – (ältere Synth-Stücke aus den Jahren 2000 – 2003, hauptsächlich mit dem ROMpler-Synth Roland JV-1010 und der Amateur-DAW Magix Music Studio v2000)

Spiral Password – elektro-melodische Skizzen (kurze Instrumentalstücke mit der iPad-App Korg Gadget)